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,,Inmitten
von Schwierigkeiten liegen günstige Gelegenheiten“
Albert Einstein
Mediation ist ein freiwilliges Verfahren zur Lösung eines Konfliktes mit Unterstützung eines unparteiischen Dritten (Mediator). Der Mediator hat keine inhaltliche
Entscheidungsbefugnis. Effektiver als mit den Konflikten
umzugehen, wenn sie bereits in der Welt sind, ist es, von Anfang an
für Klarheit zu sorgen, bevor Konflikte entstehen.
Ich unterstütze Sie jederzeit.
Ich biete Mediation sowohl nach dem verhandlungs- und lösungsorientierten Ansatz
(Harvard-Konzept) als auch nach dem Ansatz der transformativen Mediation an.
In einem Vorgespräch erläutere ich Ihnen gerne die unterschiedlichen Herangehensweise und stimme die vorzugwürdige Vermittlerrolle mit Ihnen ab. Dieses Erstgespräch ist unverbindlich und unentgeldlich.
Für mehr Informationen zum lösungsorientierten Ansatz:
unter FAQs weiterlesen!
Grundlegendes zum tansformativen Ansatz:
Das transformativen Modell der Mediation wurde erstmals von Prof. Robert A. Baruch Bush und Prof. Joseph P. Folger 1994 in dem Buch "The Promise of Mediation" beschrieben. Die transformative Mediation ist ein einzigartiger Prozeß, bei dem sich die Streitparteien (Mediaten) verändern bzw. sich transformieren, indem sie ermächtigt werden, selbst Probleme und Ziele zu definieren. Kernbestandteile des transformativen Ansatzes sind 'empowerment' und 'recognition'. Kernbestandteile des transformativen Ansatzes sind. Durch Empowerment (Befähigung) werden sich die Parteien der Ressourcen, die ihnen zur Verfügung stehen, und deren effektiver Nutzung bewußt. Solche Fähigkeiten ermächtigen die Streitparteien letztendlich dazu, für sich gute Entscheidungen zu treffen. 'The party experiences a greater sense of self worth, security, self-determination and autonomy' (Bush/Folger, 2004, S. 87). Der zweite Bestandteil "Recognition" ist zu verstehen als eine gegenseitige Anerkennung, die durch Gedanken, Worte oder Taten der Parteien vermittelt wird.
Nach Bush und Folger arbeiten Mediatoren im transformativen Mediationsverfahren lediglich mit der Methode der Reflexion und fassen das Gesagte der Medianten zusammen. Die neuste Tendenz vernachlässigt sogar die Verwendung von offenen Fragen, um eine Manipulation der Parteien weitestgehend zu vermeiden. Damit wird man dem Anspruch auf Neutralität am besten gerecht. Der Mediator folgt keiner Struktur und keinen Phasen; ausschließlich die Medianten bestimmen den Mediationsverlauf. Entscheidend ist dabei, daß der Vermittler den Parteien bei der Unterhaltung folgt. Insofern wird eine Themensammlung ausschließlich auf Wunsch der Parteien angefertigt. Nur sie geben die nächsten Handlungsschritte vor. Die Autoren machen deutlich, daß die beiden Mediationsansätze grundverschieden und nicht kombinierbar sind. Mediatoren sollten sich für einen Ansatz entscheiden und ausschließlich diesem folgen.
Im Ergebnis kann wie beim lösungsorientierten Ansatz eine gemeinsame Lösungungsfindung mit schriftlicher Vereinbarung stehen. Dieses ist eine Möglichkeit, insofern sich die Medianten dafür entscheiden. Doch auch ganz andere (unvorhergesehene) Ergebnisse können für die Parteien mindestens genauso wertvoll sein. Der Mediator spielt eine untergeordnete Rolle im Verfahren. Die Parteien werden als die Experten angesehen, die ihre Probleme selber lösen können, mit minimaler Hilfestellung eines neutralen Dritten.
Am meisten Schätze ich an dieser Herangehensweise, daß die Menschen deutlich in den Mittelpunkt gestellt werden und selbstbestimmt Entscheidungen fällen können, wodurch dauerhaftere kooperative Beziehungen gestiftet werden.
In einem Vorgespräch erläutere ich Ihnen gerne die unterschiedlichen Herangehensweise und stimme meine vorzugwürdige Vermittlerrolle mit Ihnen ab.
Klarheit von Anfang an –
Mediation zur Prozeßbegleitung
Planen Sie ein gemeinsames Projekt, eine berufliche Zusammenarbeit?
Dann ist die Begleitung durch Mediation so früh wie möglich eine
wertvolle Unterstützung.
Damit geben Sie Ihrem Projekt ein stabiles Fundament.
Passen die Beteiligten zusammen, haben Sie gemeinsame Ziele und Vorstellungen? Indem die Interessen der Beteiligten von Beginn an erkundet werden, werden Mißverständnisse vermieden. Es können Konzepte entwickelt werden, die die verschiedenen und gemeinsamen Interessen der Beteiligten zum Nutzen Aller einbeziehen.
Mediation im Konfliktfall
Mediation in ihrer klassischen Variante. Ich unterstütze Sie dabei, den Knoten zu entwirren und für Sie passende Lösungen zu stricken.
Die Anwendungsfelder sind vielfältig, denn Mediation läßt sich in jedem Kontext einsetzen. Mein Hauptaugenmerk liegt bei der Vermittlung in Familien- und Beziehungsangelegenheiten.
Konfliktbewältigung innerhalb familiärer bzw. vergleichbarer sozialer Zusammenhänge, z. B. Ambivalenzen in Paarbeziehungen, Probleme zwischen Eltern und Kindern, Trennung und Scheidung, Konflikte geschiedener Eltern (Unterhalt, Ausübung des Sorgerechts, usw.).
Probleme bei der Urlaubsplanung, Rauchen, Klima (z. B.
Fenster auf - Fenster zu), Mobbing, mangelnder Informationsfluß,
Führungsprobleme ...
- Im Unternehmen, in der Wirtschaft
Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen, Nachfolgeregelung,
Verlagerung, Fusion, Entlassungen, Vorbereitung von Change Management
und Outsourcing, Liefer- und Qualitätsprobleme, unklare Vereinbarungen
...- Interkulturelle Mediation:
Für Konflikte in oben genannten Bereichen, in die
Menschen oder Gruppen von Menschen mit unterschiedlicher kultureller
Zugehörigkeit verstrickt sind.
FAQ - häufige Fragen
Mehr Wissenswertes über Mediation (PDF).Wissenswertes über Konflikte (PDF).Zu den PreisenAusbildung Mediation